Ökologische Landwirtschaft = Wirtschaften im Einklang mit der Natur
Seit mehr als 45 Jahren entwickeln die Bioland-Mitglieder mit ihrem Verband eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche Alternative zur intensiven, von Industrie und Fremdkapital abhängigen Landwirtschaft. Biolandhöfe betreiben u. a. Feld- und Viehwirtschaft, produzieren Saatgut und sorgen für eine naturgerechte Landschaftspflege. Die Fruchtbarkeit der Ackerböden wird durch die ökologische Wirtschaftsweise gefördert.
Aktuelle Gegebenheiten:
- Geschlossener betrieblicher Nährstoffkreislauf
= Futter und Nährstoffe für die Tierhaltung werden im eigenen Betrieb produziert
= Die Bodenfruchtbarkeit im Acker wird durch natürliche Pflege erhalten.
= Biolandhöfe gewährleisten im Verbund "regional" eine gesunde Ernährung.
- Förderung der Bodenfruchtbarkeit
= Pflanzenschutz ohne synthetisch-chemische Mittel und Gentechnik
= Anbau von robusten Pflanzenarten - gesund für Mensch und Natur -
= Berücksichtigung geeigneter Fruchtfolgen in den Anbauzyklen
= mechanische Unkrautbekämpfung
= keine Verwendung von leicht löslichen mineralischen Düngern
= Nutzung organisch gebundener Stickstoffe in Form von Mist oder Kompost
Mit nebenstehenden Menüpunkten informieren wir über die Zielsetzungen einer "Nachhaltigen Landwirtschaft". Unterstützen Sie uns mit Ihren Erfahrungen und Anregungen beim weiteren Ausbau unseres Lexikons durch Tipps und Hinweise !